Was ist eine Trennungs- und Scheidungsbegleiterin?
Die Trennungs- und Scheidungsbegleiterin bietet Unterstützung und Begleitung in schwierigen Zeiten an. Es ist eine Anlaufstelle für Fragen, Sorgen und Krisen, die sich durch eine (geplante) Trennung ergeben können.
Die Trennungs- und Scheidungsbegleitung ist eine Wegbegleitung – oder vielmehr eine WegesSTÜCKbegleitung, auf dem Weg, wo sich der Klient gerade befindet.
Die Begleitung bedeutet, Familien zu stützen und ihnen zu helfen, mit der neuen Familiensituation (besser) zurecht zukommen. Im sicheren und geschützten Rahmen der Gesprächsrunden können sie mit Gleichgesinnten und ebenfalls Betroffenen über ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle sprechen oder einfach nur zuhören.
Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der elterlichen Kompetenz und der Eltern-Kind-Bindung. Die Trennung ist „nur“ EINE Veränderung für das Kind aber die wesentlichen Teile der emotionalen Gesundheit des Kindes werden schnell durch die eigenen verletzten Gefühle der Eltern vergessen. Wie kann ich mein Kind gut unterstützen? Was braucht es um die Situation gut zu meistern?
Die Workshops bieten die Möglichkeit einer Unterstützung in der Zeit der Trennung, in der es oft nicht einfach ist, den Überblick zu bewahren.
Es wird nach dem WAS gefragt! Was kann ich tun, um mich besser zu fühlen? Um aus dieser Situation gestärkt herausgehen zu können? Um meinen Kindern auch in dieser Krisenzeit ein Vorbild sein zu können? Um wieder glücklich und zufrieden durchs Leben in Selbstverantwortung gehen zu können?
Es gibt keine Einzelgespräche sondern die Möglichkeit von Vorträgen, Gesprächsrunden und Workshops.
Für Einzelgespräche sind die Berufsfelder des Psychotherapeuten, Psychologen oder des Lebens- und Sozialberaters zuständig. Sollten psychologische oder gar krankhafte Problemfelder erkennbar sein, ist es meine Pflicht sie aus den Kursen zu nehmen, da es meine Kompetenzen übersteigt und sie in anderen Händen (wie oben genannt) mehr Hilfestellungen erfahren können.
Zur Trennungs- und Scheidungsbegleitung kommen gesunde, autonome Menschen, die in ihrer Selbstverantwortung bleiben, die sich allerdings Unterstützung in einer schwierigeren Zeit wünschen.