Kennst du es, wenn ein Gefühl in dir lebt, du es zum Ausdruck bringst und im gleichen Moment fragst du dich : „Hätte ich es doch nicht tun – sagen sollen?“ Man ist verunsichert! Aber warum? Weil der andere kein Feedback gibt? Weil der andere vielleicht mit sich selbst beschäftigt ist und gar nicht auf deine Worte eingehen kann? Weil, der andere seine Mauer bewahren muss? Weil, der andere Abstand braucht? Weil, weil, weil…..
Wenn wir auf den anderen schauen, werden wir es nie wissen, weil wir seine Beweggründe nicht kennen. Wir kennen im Moment seine Gefühle nicht. Wir erkennen nicht, was ihn bewegt. Wir erkennen nicht, was in seinem Leben grad Vorrang hat.
Wir spüren „nur“ unsere Gefühle. Erkenne dich selbst und lerne von dir . Erkenne warum du diese Worte gewählt hast, erkenne warum du dich so zum Ausdruck gebracht hast. Erkenne, deine eigenen Handlungen und steh dazu….. und sollte deine Erkenntnis sein, dass du vielleicht etwas zu dick aufgetragen hast, ja, dann gestehe es dir selbst ein.
Erstelle keine Geschichten in deinem Kopf, was sein kann. Diese Geschichten entspringen nur deinem Verstand. Dein Verstand weiß nichts. Schaue dir immer nur die gegebenen Situationen an aber spekuliere nicht. Treib deinen Verstand nicht in etwas hinein, was nur deiner Phantasie entspricht, wenn du die Wahrheit nicht kennst.
Frage dich, „Ist das wirklich die Wahrheit, was ich denke?“
Alles Liebe Sigrun